Logo Dipl.-Ing. Hartmut Wilkens
Beratender Ingenieur
zertifizierter Energie Effizienz Berater  -Gebäude-Gewerbe-Industrie-KMU-
Kleine und Mittlere Unternehmen    HEIZUNG SANITÄR ELEKTROTECHNIK INDUSTRIETECHNIK LICHTTECHNIK
Kontakt
Planung Ausschreibung
Bauaufsicht Bauausführung
Energieberatung
Nullenergiehaus durch Technik
Energieberatung für KMU
Gebäudeenergiepass
Trinkwasserhygiene
Werterhalt mit Technik
Audi A6 und Pflanzenöl
Lichttechnik
Sachverstand Gutachten
Partner
Referenzliste
Downloads

Home     Logobutton

Copyright © 1979 – 2008 by Dipl.-Ing Hartmut Wilkens,
 
Für den Inhalt der Seiten auf die externe Links verweisen, ist der Autor dieser Homepage nicht verantwortlich.


WerterhaltWärmedämmung FensterFußbodenheizungWärmepumpe 1977ThermosolarPhotovoltaikWärmepumpe 2010Nullenergiehaus

Wärmedämmung und Fenster

Wärmedämmung ist die passive Komponente der Energieeinsparung.
Sie hat die Aufgabe, die Wärme im Gebäude zu halten durch Begrenzung des Wärmestromes nach außen.
Zwei Punkte sind bei der Wärmedämmung zu beachten:
1. Raumverlust
    Begrenzung des Raumverlustes wird erreicht mit geeigneten Materialien
    die Leitfähigkeit muß gering sein, ausgedrückt wird die Leitfähigkeit
    mit dem λ-Wert (Materialwert z. B   040, bedeutet λ=0,040 W/(m.K))
2. Feuchtigkeit
    Im Heizzustand des Gebäudes herrscht i. R. ein höherer
    Dampfdruck im Innenraum und erzeugt einen Feuchtigkeitsstrom
    nach außen.
    Bei Erreichen der sog. Taupunkttemperatur in der Wand wird die Feuchtigkeit aus     der Luft ausgeschieden.
    Die Wand muß die Feuchtigkeit aufnehmen und wieder trocknen können
    (Sommer).

    Wird die Austrocknung nicht erreicht, müssen Dampfsperren eingebracht werden.
    - Die Wand hat nicht die Aufgabe den Feuchtehaushalt im Gebäude zu regulieren.       Das macht die Lüftung.
    - Die "atmende" Wand gibt es nicht.
      Wand ungedämmtWand ungedämmt, Taupunkt bei 4,1 °C     
Wand gedämmt
Wand gedämmt, Taupunkt außerhalb des Mauerwerks

Im Haupthaus ist die Wärmedämmung vor über 30 Jahren eingebracht worden.
Hier wird eine Ergänzung stattfinden.
1. Außenwand 40-50 cm Vollsteinwand, ca. 3cm Luftschicht, 1,25 cm Gipskarton
    ggf. nach Möglichkeit kann eine Auffüllung der Luftschicht mit Zellulose erfolgen
2. Kellerdecke 16 cm Beton, 5 cm Styropor, 10 cm Estrich mit Fußbodenheizung
    hier erfolgt keine Änderung
3. Dach, eine Neudämmung wird eingebacht mit 20 cm Zellulose
4. Decke zum Dach, wird wie das Dach ausgeführt
5 Kelleraufgang wird extra gedämmt, 5 cm PUR

Die Fenster im Haupthaus werden außer der Südseite erneuert.
Die Südseite im Haupthaus wird gesondert behandelt.
Der Büroausbau und -anbau wird nach Neubauniveau erstellt.

Auf dem Bild werden die Dachflächenfenster
und die Glastür vom Ausbauteil neben dem Holzanbau zum Hof nicht dargestellt .
Nullenergiehaus
Wintergarten
Die Südwand des Haupthauses wird mit einem Wintergarten unbeheizt abgedeckt.
Der Wintergarten hat 3 Funktionen:
1. Erhöhung des Wohnwertes
2. Verbesserung der Wärmedämmung Außenwand und Fenster Südseite
    Das Dach des Wintergartens wird mit Makrolon gedeckt
    -hohe Wärmedämmung < 1,0 W/(m2.K )
    -Vandalenfestigkeit
3. Aktivität als Solarkollektor in der Übergangs- und Winterzeit.
    -unbeheizt erzeugt er keine zusätzlichen Wärmeverluste
    -Die ehem. Außenwand bleibt ungedämmt als Wärmespeicher
      - höhere Nutzung der Solareinstrahlung
      - Temperaturschwankungen werden begrenzt
Wintergarten1Wintergarten2
Der Wintergarten wird über ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung zur Hausbeheizung beitragen. Das wird mit unauffällig verlegten Lüftungsleitungen realisiert. Der Aufwand ist gering.
Diese effizientere Nutzung ist im Energieausweis (s. Wärmepumpe 2010) nicht berücksichtigt. Der Bedarf an End- und Primäerenergie wird noch geringer.

aktualisiert: 10.02.2010